Frühjahrsblühende Zwiebelblumen wie Tulpen, Narzissen, Schneeglöckchen oder Traubenhyazinthen und viele andere werden bereits im Herbst gepflanzt. Eine kleinere Gruppe von sommerblühenden Knollen- u. Zwiebelpflanzen wie Dahlien, Canna, Gladiolen und manche Lilien werden erst im Frühjahr nach dem Frost in den Boden gebracht und müssen im Herbst wieder ausgegraben werden, weil sie bei uns nicht winterhart sind.
Sie sollten streng darauf achten, nur gesunde Knollen oder Zwiebeln zu pflanzen. Weiche oder angefaulte Zwiebeln müssen entsorgt werden, da deren Pilzinfektionen sich rasch weiter verbreiten.
Zum Schutz vor Fraßschäden und Schimmelpilzen bestäubt man die Zwiebeln mit Hortulust Staudenpracht. Gepflanzt wird dann doppelt so tief wie die jeweilige Zwiebelgröße in lockeren, humosen, gut drainierten Boden. Staunässe muss unbedingt vermieden werden. Da Knollen und Zwiebeln Speicherorgane sind, verfügen die anwachsenden Pflanzen über ausreichende Nährstoffe, eine Düngung ist vorerst nicht notwendig.
Erst im Frühjahr bei sichtbarem Austrieb wird nochmals der Bodenaktivator Hortulust Staudenpracht aufgestreut und leicht eingearbeitet. Bei mageren Böden wäre nun auch eine organische Düngung mit dem Malzkeimdünger Hortulust Hortissimo angebracht, um die Entwicklung der Pflanzen und Blüten zu fördern.
Viele Zwiebelblumen eignen sich auch zum Bepflanzen von Balkonkästen, Schalen oder anderen dekorativen Gefäßen auf Balkon und Terrasse. Belassen Sie das restliche Substrat von der Sommerpflanzung in den Gefäßen, füllen es mit torffreier Erde nach und arbeiten sie den Bodenaktivator Hortulust Staudenpracht ein, bevor sie die Zwiebeln pflanzen.
Damit bekommen Sie die ersten farbenfrohen Frühlingsboten auf Balkon und Terrasse, und die Insekten freuen sich auf die ersten Nahrungsquellen.
Der Tipp vom Fachmann
Gärtnermeister Klaus Schneider
Hortulust Pflanzenberatung